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Dani & Peter
Der Gesang der Flusskrebse
von Delia Owens
Inhalt
Es war ein sengend heißer Augustmorgen, und der feuchte Atem der Marsch verhängte die Eichen und Kiefern mit Nebel. Eine ungewöhnlich Stille herrschte zwischen den Palmettopalmen, nur durchbrochen vom leisen, bedächtigen Flügelschlag des Fischreihers, der sich aus der Lagune erhob. Und dann hörte Kya, gerade mal sechs Jahre alt, die Fliegengittertür knallen. Nichts war mehr zu hören außer ihrem eigenen Atmen. Wer hatte die Hütte verlassen? Bestimmt nicht Ma. Sie ließ niemals die Tür zuschlagen.
Die Autorin
Delia Owens, geboren in Georgia, erforschte über zwanzig Jahre als Zoologin in verschiedenen afrikanischen Ländern Elefanten, Löwen und Hyänen. Vor kurzer Zeit ist sie nach North Carolina gezogen, an den Schauplatz ihres Romandebüts, wo sie als Kind mit ihren Eltern die Sommerurlaube verlebte.
Meine Rezension:
Eine Ode an die Natur, eine Liebesgeschichte und ein spannendes Gerichtsdrama, wie im Klappentext beschrieben wird. Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, zwischen den 50gern und 70gern, die Sprache fast poetisch, malerisch und bildlich gut dargestellt. Für mich hätte das Buch gerne 100 Seiten weniger haben können. Zur Mitte hin fand ich es durch die vielen Wiederholungen langweilig, dann kam wieder etwas Schwung durch die Kriminalgeschichte hinein. Vieles war allerdings vorhersehbar.