Für die korrekte Anzeige der Seiteninhalte muss JavaScript im Browser aktiviert sein.
Dani & Peter
Stummes Echo
von Susan Hill
Inhalt
Auf einem Hügel im Norden Englands steht ein Haus, vom Wind umtost. Hier sind May, Frank, Colin und Berenice aufgewachsen. Das Leben auf dem abgelegenen Hof war hart, aber die Geschwister hatten eine glückliche Kindheit. So war es doch, oder? May war immer die Klügste, doch ihr Studium in London bricht sie ab und kümmert sich fortan um ihre Eltern und die Farm. Hier fühlt sie sich geborgen. Frank dagegen macht in London als Journalist Karriere und schreibt ein Buch über einen Jungen, dessen Kindheit geprägt war von Leid und Gewalt. Und dieser Junge war er selbst.
Die Autorin
Susan Hill geboren 1942 in England ist eine Sachbuchautorin und Schriftstellerin. „Die Frau in Schwarz“ und die Fortsetzungsromane der „Rebecca“ von Daphne du Maurier stammen aus ihrer Feder. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Sommerset Maugham Award.
Meine Rezension:
Eine Geschichte, die um ein Buch kreist, das Frank geschrieben hat. Alle sind entsetzt. So war es doch nicht!!
Ein Buch über fragile Familienbande und die Brüchigkeit von Erinnerungen. Jede Geschichte ist anders, jeder der Geschwister hat seine Kindheit anders erlebt. Verletzungen, die jedem Einzelnen zugefügt wurden, aber auch Wege, diese zu überwinden.
Ein wunderbares Büchlein, gut zu lesen, jeder kommt zu Wort, jedem sind einzelne Kapitel gewidmet.
Die Frage, die sich anschließt, nachdem man das Büchlein gelesen hat, s. Rückseite: Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können, schrieb Jean Paul. Ich bezweifle das.