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Dani & Peter

„Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod“

 von Gerhard Jäger


Inhalt

Im Herbst 1950 kommt der junge Wiener Historiker Max Schreiber in ein Tiroler Bergdorf, um ein Verbrechen aus dem 19. Jahrhundert zu recherchieren. Konfrontiert mit der archaischen Bergwelt und einer misstrauischen Dorfgemeinschaft, die nach ihren eigenen Regeln funktioniert, fühlt er sich befremdet und isoliert. In seiner Einsamkeit verliert sich Schreiber zunehmend in der Liebe zu einer stummen jungen Frau, um die jedoch auch ein anderer wirbt. Als ein Bauer unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, eine Scheune lichterloh brennt und der Winter mit ungeheurer Wucht und tödlichen Lawinen über das Dorf hereinbricht, spitzt sich die Situation immer weiter zu, ein Mord geschieht und Schreiber verschwindet spurlos.

Mehr als ein halbes Jahrhundert später will ein alter Mann endlich die Wahrheit darüber wissen, was damals geschah. Von seinen eigenen Schatten verfolgt, begibt er sich auf Spurensuche, um eine letzte Chance zu nutzen.


Der Autor

Gerhard Jäger, geboren 1966 in Dornbirn, arbeitete unter anderem als Lehrer, freier Journalist und Redakteur. 1996 erhielt er den Vorarlberger Literaturpreis für einen bisher unveröffentlichten  Roman. Er lebt mit seiner Familie in Tirol.


Meine Rezension:

Ein sprachgewaltiger Roman, jedoch auch voller Poesie. Die Langsamkeit und Wiederholungen sind in dem Roman raffiniert eingesetzt, es entsteht eine Art Rhythmus. Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, waren die Bilder noch lange präsent. Meine Empfehlung.