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Dani & Peter
„Ich heiße nicht Miriam“
von Maygull Axelsson
Inhalt
Wie fühlt sich nackte Angst ums Überleben an? Wie ist es, sein Leben lang verfolgt zu werden? Wie kann man als Ausgestoßene einen Platz in der Gesellschaft finden? Und wie kann man den Menschen je wieder vertrauen, wenn sie zu so grausamen Taten in der Lage sind? Hier wird die Geschichte von Miriam erzählt. Sie war einst Roma und dann Jüdin und hat bis ins hohe Alter an ihrer Lebenslüge festgehalten, aus Angst verstoßen zu werden.
Die Autorin
Majgull Axelsson gehört zu den erfolgreichsten Autorinnen Schwedens. 1997 erhielt sie für „Die Aprilhexe“ den renommierten August Preis der Verlegervereinigung. Sie ist ausgebildete Journalistin und hat sich schon immer für gesellschaftliche Randgruppen interessiert.
Meine Rezension:
Ein intensives Buch über das Recht des Stärkeren, den unbedingten Willen zu überleben. Es geht um Liebe, Vertrauen, Verrat und Glück. Trotz der Gräueltaten ist das Buch durch einen klaren Schreibstil gut zu lesen, allerdings etwas langatmig, wie ich finde.